Eine kurze Bestandsaufnahme.
Wir haben etwa 5.000 Bücher und 50 Mitglieder. Und sind auf der Suche nach geeigneten Räumen für unser Museum.
So utopisch, wie die folgenden Illustrationen sind unsere Ziele nicht. Museen sind voll im Trend.
Unser Bilderbuch Museum
will das interessante Alte und das unerwartete Neue fusionieren mit unserer eigenen Welt im hier und jetzt. Wir wollen Raum für Gedankenexperimente schaffen in unserer kleinen Welt, in die sich die große Welt oft genug fast verirrt zu haben scheint und manchmal auch verwunschen. Das Individuum ist in allen Seiten unseres Museumskonzepts verwoben. Wir als Menschen, als Individuen sind im Allgemeinen moderner als wir scheinen und veralteter als wir gerne wahrhaben wollen.
Bilderbuch Museum & Natur
Die Welt ist kein Spiel und trotzdem ist Spiel und Spass immer noch die effektivste und praktischste Art von komplexem Lernen bei Menschen jeden Alters und so angenehm und hilfreich wie etwas Bewegung in der Natur. Es ist auch recht erfrischend, ab und an in eine andere Welt einzutauchen und die Luft und den Duft der Freiheit der Gedanken und Erinnerungen und Utopien für die Welt von morgen zu geniessen. Wenn es nach uns geht, würden wir gerne beides zusammen mischen.
Natur und Kultur, denken, lernen, geniessen, probieren und so weiter bedingen sich in gewisser Weise sogar um spriessen und gedeihen zu können. Nur war das vor ein hundert Jahren noch so selbstverständlich, daß sich niemand darüber Gedanken machen mußte.
"Museen sind das sammelnde, speichernde und verarbeitende Gedächtnis des kulturellen Erbes unserer Gesellschaft. Museen sind gemeinnützige, der Öffentlichkeit zugängliche Einrichtung im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung, die zum Zwecke des Studiums, der Bildung und des Erlebens materielle und immaterielle Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt beschaffen, erforschen, bekannt machen und ausstellen..."
zitiert aus Museumsbund.de
Museumskonzept
Das Museumskonzept stellt die Grundlage für die tägliche und zukünftige Museumsarbeit dar. Es ist eine Analyse des Ist-Zustandes und zeigt Potenziale und Perspektiven für eine mögliche Zukunft des Museums auf. Die Museumskonzepte sind für die interne und externe Kommunikation gedacht. Zielgruppen sind das Museumsteam, Vereinsmitglieder, Museumspartner, Investoren und die interessierte Öffentlichkeit.Das Museumskonzept vereinigt Sammlungskonzept, Ausstellungskonzept, Vermittlungskonzept, Marketingkonzept, Sicherheitskonzept. Das Museumskonzept kann nicht statisch sein und will sich gewählten Anforderungen und neuen Ideen anpassen. Die Museumskonzeption bietet damit immer wieder die Chance, das eigene Handeln selbstkritisch zu reflektieren und die Aussenwirkung mit zu erfassen und zu analysieren.
Landschaft mit Museum
Wir sehen uns in bester Gesellschaft inmitten der Fülle kleiner feiner ungewöhnlicher Museen dieser Region. Das Spielzeugmuseum in Nürnberg ist ein besonders geglücktes Exempel. Auch das Webereimuseum in Breitenberg ist eine großartige Kombination aus Traditionspflege in der Gemeinde und das Drescherfest eine Attraktion für die gesamte Region, die jedes Megafest auf allen Ebenen in den Schatten stellt. Das Emerenz-Meier-Museum im alten Wirtshaus im Schiefweg bei Waldkirchen ist fein & intim. Und das neueste Museum unserer Region das Hinterglaseum am Lusen ist eine spannende Mischung aus Ars Electronica und Heimatmuseum spezialisiert auf die Geschichte der alte Hinterglasmalerei und einiger Exponate.
Über der Grenze gibt es noch sehr viel mehr Interessantes. Leider ist der Vergleich unangebracht, darf doch in Austria Kunst und Kultur sehr viel mehr kosten und wird seit langem breit gefördert.
Transparente Vereinstätigkeit sind die Grundlage unserer vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Menschen und Organisationen . Deshalb gestalten wir unsere Projekte und Aktionen offen, vertrauensblidend, nachvollziehbar und inklusiv. Uns ist wichtig, dass unsere Besucher und unser Team Wertschätzung und Respekt geniessen und entsprechend angemessen behandelt werden!
Das Verhältnis Natur Kultur wurde in einem berühmten Essay von Dr. Freud 1930 grundlegend behandelt.
Der Text ist frei zugänglich. Wir haben das Orginal für Sie zur Verfügung gestellt.
Die Quitte wächst unkompliziert ohne Pflege und ist mit Boden und Wasser anspruchslos.
Sie könnte ein resilienter Teil unserer nährenden Natur in Wegscheid werden. Und sie ist gesund, wohl riechend und lecker.
Die Quitten ist ein Rosengewächs.
Sie war schon in der Antike beliebt und Symbol für Liebe, Glück, Fruchtbarkeit, Klugheit, Schönheit, Beständigkeit und Unvergänglichkeit.
Bilderbuch Museum Fragen & Planung
Grundlegend für den Museumsbetrieb sind eine gesicherte Trägerschaft und eine den Erfordernissen entsprechende finanzielle, räumliche und personelle Ausstattung.
Institutionelle und finanzielle Basis sowie räumliche Gegebenheiten beschreiben.
Wird das Museum durch einen Förderverein oder Freundeskreis etc. finanziell oder ideell unterstützt?
Welche wirtschaftliche Bedeutung hat das Museum für den Ort, die Stadt, die Region?
Räumliche Gegebenheiten
Eignet sich ein Gebäude für eine museale Nutzung?
Wo besteht aktuell Investitionsbedarf?
Leitbild
Was ist die Grundausrichtung, der Auftrag und das Selbstverständnis des Museums?
Was sind Besonderheiten, Alleinstellungsmerkmal / e und was charakterisiert das Profil des Museums?
Was sind die Hauptaufgaben des Museums?
Welchen Wirkungskreis hat das Museum? (örtlich, regional, überregional …)
Welche Zielgruppen hat das Museum?
Welche Partner des Museums sind wichtig bzw. unverzichtbar?
Welchen Normen und Werten fühlt sich das Haus verpflichtet?
Was sind die Visionen und Generalziele des Museums?
Museumsmanagement
Leitungsaufgaben erfordern inhaltliche und organisatorische Kompetenzen, die über die klassischen Arbeitsfelder Sammeln, Bewahren, Dokumentieren und Forschen, Ausstellen und Vermitteln hinausgehen. Dazu gehören die strategische Ausrichtung und Planung inhaltlicher, personeller, betrieblicher und wirtschaftlicher Aspekte wie auch des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit.
Besucheranalytisches Denken ist für Museen unerlässlich. Das Angebot des Museums will Besucher interessieren und von Angeboten des Museums überzeugen, aktiv einbinden und
langfristig als Partner gewinnen.
Internes Museumsmanagement
Wer ist für die zielgerichtete inhaltliche Führung des Museums zuständig?
Welche Personen tragen Verantwortung bei der Finanzplanung?
Wer ist für das Gebäudemanagement zuständig?
Erstellen einer Übersicht, aus der Organisationsstruktur, Museumsteam sowie Verantwortung und Aufgabenstruktur hervorgehen
Dokumentieren Sie Veränderungen in der Organisationsstruktur.
Gibt es eine Organisation bestimmter Abläufe?
(Teameinsatzpläne, Checklisten, Workflow …)
Gibt es einen aufgabenübergreifenden Informationsaustausch in der Einrichtung?
to be continued